1. Anleitung zum Hitori-geiko

Hitori-geiko, das „Für-sich-allein-üben“ ist eine wichtige Trainingsmethode, besonders für Fortgeschrittene. Für Anfänger ist es vielleicht etwas schwierig.

Jedes Training beginnt und endet mit „Rei“ - dem Verbeugen. Kenji zeigt euch im Video verschiedene Formen. Nach dem Verbeugen beginnt das Training mit Atemübungen, Kokyu-soren, Torifune, Furitama, Ikkoshin - auch dafür gibt es ein Video - und Sotaiho und Gymnastik.
Anschließend zeigt euch Kenji Schlagübungen mit dem Schwert - Ken no suburi.

Mit einem langen Schwert in der Wohnung zu üben ist vielleicht etwas schwierig, aber man kann sich mit einem kurzen Stock oder ähnlichem behelfen oder mit der bloßen Hand üben. Vielleicht so zehn Minuten.

Dann finde ich es auch sehr wichtig, sich mit der Theorie und Philosophie zu beschäftigen, vor allen Dingen mit Ukashi und Kuzushi. Mit Hilfe dieser Prinzipien bringe ich den Angreifer aus dem Gleichgewicht und leite seine Kraft um, um ihn dann ohne Kraftaufwand und Gewalt meinerseits zu fixieren, bzw. zu werfen. Sobald ich Gewalt anwende brauche ich unnötig Kraft und schwäche meinen Körper – und man kann es übertragen, auch mein Immunsystem. Andersherum gesagt, durch richtige Bewegungen kann man sein Immunsystem stärken.

4. April 2020, Kenji Hayashi

Rei - Verbeugen - verschiedene Formen

Atemübungen: Kokyusoren - Toritune + Furitama - Ikkoshin

Schwert schlagen - Ken no suburi

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